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"Glühende Erde" bei abnehmender Sonnenaktivität?

Zwei Meldungen in der Presse erscheinen bemerkenswert:

Zum einen die im Berliner Tagesspiegel gestellte Frage, wie es zu den extremen Temperaturen des Sommers 2018 kommt?

Zum anderen der bei ntv erschienene Artikel vom Mai 2018, der eine Debatte über die Auswirkungen einer derzeit abnehmenden Sonnenaktivität eröffnet.

Beide Meldungen nacheinander gelesen ergeben ungefähr folgendes Bild: trotz einer derzeit abnehmenden Aktivität der Sonne erleben wir einen Sommer 2018, dessen Hitzewellen viele Regionen der Erde in Glutöfen verwandeln.

Wie sähe es in diesen Zonen aus, hätten wir derzeit maximale Sonnenaktivität?

Es zeigt sich also, dass die von Menschen verursachten Treibhausgase der wesentlich größere Faktor für einen Einfluss auf das Klima sind, als der von den Leugnern des Klimawandels oft zitierte Faktor der Sonnenaktivität.

Die Sonne hat ihre wiederkehrenden Zyklen, aber wir steigern immer weiter den Ausstoß von CO2 und Methan, obwohl technische Alternativen längst bereitstehen.

Der Faktor der menschlichen Gleichgültigkeit und Ignoranz ist offenbar größer als alle anderen Einflüsse.


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